Gilberte de Courgenay ist eine fiktive Figur aus der Schweizer Literatur und dem Theaterstück "Gilberte de Courgenay" von Friedrich Dürrenmatt. Das Stück wurde erstmals im Jahr 1940 aufgeführt.
Die Geschichte spielt während des Ersten Weltkriegs und handelt von Gilberte, einer jungen Frau aus dem Dorf Courgenay in der Schweiz. Gilbertes Verlobter ist als Soldat an der Front und sie arbeitet in einem Kaffeehaus, das von Frauen geleitet wird, deren Männer ebenfalls im Krieg dienen. Das Stück thematisiert das Leben der Menschen im Hinterland während des Krieges und die verschiedenen Aspekte des Kriegstraumas.
Gilberte wird oft als Symbol der Tapferkeit und des Überlebenswillens dargestellt. Sie wird zur Hoffnungsträgerin für die anderen Frauen im Dorf und kämpft mit den Herausforderungen des Krieges, wie der Angst um die geliebten Menschen und der alltäglichen Not.
Die Figur der Gilberte de Courgenay wurde später auch in einem schweizerischen Spielfilm und einer Fernsehserie dargestellt. Sie hat im Laufe der Jahre eine wichtige kulturelle Bedeutung gewonnen und steht für den Widerstand gegen Krieg und für die Stärke der Zivilbevölkerung in schwierigen Zeiten.
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